Viele Glückwünsche erreichten die 1. Herrenvertretung bereits – zum vermeintlichen Aufstieg in die Sachsenliga. Die sechs Akteure des Teams halten sich in diesem Zusammenhang aber sehr zurück und verweisen immer wieder darauf, dass rein rechnerisch nur der 2. Platz sicher ist, der im vergangenen Jahr eben gerade nicht zum Aufstieg gereicht hatte.

Klar, die Tabelle spricht eine deutliche Sprache: Verlustpunktfrei auf Platz eins mit sechs Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

Doch die Saison verlief eher holprig und die Peniger sind vom großen Vorsprung selbst ein wenig überrascht. Denn krankheitsbedingt konnte in so manchen Partien nicht auf die Bestbesetzung zurückgegriffen werden. Doch das Team stellte sich mit Ersatz oder gar nur fünf aktiven Spielern bisher dennoch als konkurrenzfähig heraus.

Im nächsten Spiel gegen die SG Großnaundorf ist alles offen. Ausgerechnet im direkten Duell gegen den Tabellenzweiten könnte auch rechnerisch zwei Spieltage vor Saisonende der Aufstieg ins sächsische Oberhaus gesichert werden. Ein Punkt würde dafür schon ausreichen. Aber wie so oft in der Saison ist auch eine Niederlage möglich, insbesondere weil die Muldestädter wohl erneut nicht in voller Schlagkraft zum Schläger greifen können. Eine Auswärtsniederlage würde dann bedeuten, dass die Sektflaschen noch bis zum Heimspiel am 9.4. gegen Dresden-Mitte 3 zu bleiben müssten.

Spielbeginn ist Sonntag 11 Uhr in Großnaundorf. Das Hinspiel endete 12:3 für Penig in voller Besetzung, die Gäste traten ersatzgeschwächt an.