Was ist eine Heimpleite? Was ist ein Heimsieg? Betrachtet man das Spiel gegen Tanneberg 2, welches zwar mit 6:8 verloren wurde, trifft das in keiner Weise zu. Analysiert man den Spielverlauf, ist das ein zufriedenes Ergebnis, immerhin bestimmt die „Talsperrenmannschaft“ die Staffelspitze und das Ergebnis hätte durchaus günstiger für Penigs 5. ausfallen können. Günstiger heißt: Unentschieden oder mehr!
Und was ist ein Heimsieg? Die Dritte verliert zu Hause 5:10 und in der Kurzbewertung steht – Sieg! Das war eine Pleite!
Das Doppel Jelinek/Leuschel(3.) gewann mit 3:2, klingt zwar knapp, war aber doch eine sichere Angelegenheit. Leicht war es schon deshalb nicht, Leschners vertrete Aufschläge schmeckten Thomas nicht und Wolfgang kam mit den „Atomschlägen“ von Roth nicht klar. Das zweite Doppel Funke/Sachse-Wächtler war zum Verlieren verurteilt. Erst einmal den Spitzenmann Goldammer gegenüber und dann die in letzter Minute geänderte Paarung! Also 1:3 für Tannberg.
Leschner(30.), der für Jahn(10.) aufrücken musste, konnte gegen Thomas(5.) nichts richten, der seine ganzen Finessen ausspielte und gewann. Dafür ließ sich das Spiel gegen Goldammer(2.) nicht so an, fand dann aber den Dreh heraus und stand kurz vor dem Sieg, aber verlor knapp mit 2:3. Alle Achtung, wie er dann „Hammerhansel“ Roth(5.) wegnahm, der mit seinem harten Schlag nicht zum Zuge kam. 3:0 für Thomas.
Uwe(22.) hatte gegen die „Goldammer“ keine Chance, das ist gegen so einen Gegner auch normal. Aber dann gegen Leschner ebenfalls mit 0:3 einzugehen, wo selbst Rolf einen Satz gewann. Da stand wohl wieder ein Sofa rum? Und schwer tat er sich auch gegen Hammer(36.), aber mit 3:2 dann doch für ihn der erste Sieg.
Wolfgang(13.) gewann mit 3: 0 gegen Hammer und lag gegen das „Pochwerk“ Roth schon mit 0:2 hinten, dann das Kurzpassspiel bevorzugend und es stand 2:2. Nun witterte er Morgenluft und führte schon mit 9:8 im Fünften und bei 11:9 war Schluss aber für den Tanneberger. Schade! Im dritten Spiel hatte er Goldammer zum Gegner. Und der griff auf einmal nicht mehr an, nachdem er da erfolglos wurde. Wolfgang gewann einen Satz und hätte auch den zweiten noch reißen können. Er wusste auch wie, aber?! Aber er war ausgelaugt, kaputt und fertig. Kämpferseele Rolf(46.) konnte gegen Roth nichts ausrichten gewann im Gegensatz zu Uwe sicher gegen Hammer. Und auch im 3. Spiel verkaufte er sich teuer und hatte gegen den „Oberen“ durchaus eine Chance. Du hast deine Sache gut gemacht.
Zusammenfassung: Penig 5 – Tanneberg 2 6 :8
Thomas: 2,5, Uwe: 1, Wolfgang: 1,5, Rolf: 1.
Tabelle: 10:2: Leisnig, Rochlitz, Tanneberg. 8:6 Lunzenau, 7:7 Penig 5, 7:7 Sitten
Ergebnisse: Lunzenau – Döbeln: 8:6, Döbeln – HSG Mw.: 10:4, Sitten – Leisn.:2:12
Penigs 5. hat noch zwei Spiele auswärts gegen Rochlitz – zwei Minuspunkte? Und gegen Königsh.- Wiederau – zu Hause und zwei Pluspunkte? Damit 9:9 – Mittelfeld!