Penigs Vierte hatte den verlustpunktfreien Spitzenreiter Lunzenau zu Gast und wer dachte, man könne den Kuchenlunznern die Adventslaune verderben und ihnen ein Pünktchen abnehmen können, sah sich getäuscht. In der Halle herrschte noch Totensonntagsstimmung, denn beide Punkte gingen aus der Halle. Dabei kamen die Spieler der unteren Mulde noch Penig entgegen, brachten sie doch ihren Spitzenmann Sven Mehner (23 : 1) nicht mit und setzten Oldie Misch ein.
Das Elend der Philosophie waren die Doppel. Beide mit 1 : 3 verloren. Dabei „Hätte“ das Doppel Rene/Tom gegen die „Schwachen“ gewinnen können. Die ersten Einzel von Rene und Thomas gegen Misch, Rigo(21 : 7) und Hainich waren trotz Mühen erfolglos. Tom gab Alt – Misch keine Chance und Wolfgang, der den ersten Satz gegen Kühn gewann, war in den anderen Sätzen nicht zum Ansehen. Dabei hätte er gewinnen können und mit diesen „ Hätte“ auch Tom das Spiel ziehen können. Eine große Leistung brachte Rene gegen Hainich (20 : 7) an die Platte, den er mit 3 : 0 abservierte. Thomas mühte sich und hatte den Gegner und das Glück gegen sich. 2 : 3 am Ende und es wäre wieder ein „Hätte“ möglich gewesen. Was er dann gegen Alt- Misch lieferte, war zum sofortigen Vergessen geeignet, er wirkte resignierend und es war nicht zu fassen. Wieder ein „Hätte“ verspielt. Rene vergeigte das mögliche „Hätte“ gegen Kühn, obwohl er das durchaus auf der Kelle hatte. Bei allen „Hätte“ wäre ein 7 : 7 durchaus möglich gewesen. So war es beschämendes 3 : 11!
Die letzte Chance für Penig, ein Spiel zu gewinnen, ist am Freitag, der 13. gegen Rochsburg. Das wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk!
Rene: 1, Thomas: 0, Tom: 1, Wolfgang: 1.