Mit einer knappen 6:9 Auswärtsniederlage und einem wiederum souveränen 12:3 Erfolg haben Penigs Tischtennisspieler ihren Doppelspieltag in Dresden absolviert.

Mit der verlustpunktfreien vierten Vertretung des TTC Elbe Dresden lieferten sich die Peniger einen harten Schlagabtausch und lange sah es so aus, als ob sogar noch etwas mehr drin wäre. Mit 2:1 Führung gingen die Gäste aus den Doppeln, oben reichte es nur zur Punkteteilung. Wolf punktete in fünf Sätzen, Scior unterlag identisch knapp. Es folgte die stärkste Phase der Hausherren, die vier Spiele in Serie klar gewinnen konnten. Erst als wieder das Spitzenpaar am Tisch erschien, holten die Peniger zwei Einzelpunkte. Beim Stand von 5:6 punktete Günzel zum Ausgleich und es lag die erneute Wende in der Luft. Für Funke reichte es gegen Kietz aber nur zur Fünfsatzniederlage. Auch Göppert unterlag Rückhandspezialist König in fünf emotionalen Sätzen, so dass Gaudeks Dreisatzpleite die zweite Auswärtsniederlage der Peniger leider besiegelte.

Mit Zwischenstopp beim Schlägerdoktor ging’s zur zweiten Partie zur SG Dresdner Bank. Hier war relativ für klar klar, dass wohl die Peniger die Punkte mitnehmen würden. Drei siegreiche Auftaktdoppel verstärkten diesen ersten Eindruck und zwei Einzelerfolge oben bauten den Vorsprung auf 5:0 aus. Zwei hauchdünne Fünfsatzsiege von Günzel und Funke in der Mitte brachten die Vorentscheidung, jetzt ging es eher um die Ergebnishöhe. Unten fiel der erste Zähler für die Landeshauptstädter, Gaudek blieb gegen Schöne sieglos, dafür brachte Göppert den achten Punkt ins Trockene. Die zwei folgenden Fünfsatzniederlagen von Wolf und Scior hatte auf Peniger Seite niemand so recht auf der Rechnung, doch zwei starke Leistungen von Breutmann und Mahler und eine etwas nachlassende Konzentration bei den Penigern brachten das allseits verdiente Ergebnis. Es blieb aber bei diesen beiden Ausrutschern, so dass am Ende besagter 12:3 Auswärtserfolg zu Buche stand.

Zeitgleich ließ auch Elbe Federn, gegen Wilsdruff reichte es nur zum 8:8 und die weiße Weste war doch noch dahin. Die Muldestädter bestreiten ihr nächstes und bereits letztes Hinrundenspiel am 8. Dezember bei Aufsteiger Langenstriegis. Bis dahin verweilt man hinter den verlustpunktfreien Döbelnern, Elbe mit einem Minuspunkt und den im direkten Duell bezwungenen Burgstädtern gefühlt auf dem vierten Tabellenrang.

Punkteteilung gegen Elbe: Wolf (2,5), Scior (1), Funke (5), Günzel (1,5), Göppert (0,5), Gaudek

Punkteteilung gegen Dresdner Bank: Wolf (1,5), Scior (1,5), Funke (2,5), Günzel (2,5), Göppert (2,5), Gaudek (1,5)