Zum ersten Oberligaspiel der Vereinsgeschichte muss das Peniger Sextett um den neuen Kapitän André Wolf am kommenden Samstag zum BSC Freiberg. Es wird gleich ein richtungsweisendes Duell sein, da die Kreisstädter in nahezu gleicher Besetzung im letzten Jahr auf Platz sechs ins Ziel kamen, aber nur zwei Punkte vor den erst durch den Relegationssieg gegen Döbeln geretteten Burgstädtern lagen.

Die Peniger starten dabei mit personeller Verstärkung in die neue Saison. Roman und Scior sind neu im Team, wobei letzterer bereits in den Anfängen des Projektes „Oberliga in Penig“ dabei war:

Das Peniger Team hat während des Durchschmarschs von der Bezirksklasse in die Oberliga (5 Aufstiege in 6 Jahren) schon einige personellen Veränderungen erlebt. Begonnen hatte man 2005 in der Bezirksklasse mit Wolf, Funke, Jelinek, Günzel, Scior und Albrecht.

In der 2. Bezirksliga kam Winkler für Albrecht ins Team, im Jahr darauf holte man fürs Bezirksoberhaus Held nach Penig, Scior ging in die Zweite.

Mit dem Bezirksmeistertitel in der Tasche wechselte zur Saison 2008/2009 Gerbig zurück an die Mulde, Günzel folgte Scior in die Zweite. In der Besetzung Gerbig, Winkler, Wolf, Held, Funke und Jelinek spielte man zwei Jahre in der Landesliga, bis der Aufstieg gelang.

Aus Dresden bekam man für die Sächsische Verbandsliga mit Ludwig einen Mann für die Mitte, Held verließ den Verein. Auf Anhieb gelang der Aufstieg in die Oberliga.

Zum Saisonstart verstärkte man sich im oberen Paarkreuz. Neben Sachsenmeister Tom Gerbig kommt der chilenische Kaderspieler Sebastian Roman zum Einsatz. In der Mitte werden Thomas Winkler und André Wolf um die Punkte kämpfen, beide sind oberligaerfahren und bereits seit fünf bzw. sechs Jahren im Peniger Team. Hinten kommen Marvin Jelinek und der nach dem Aufstieg in die Bezirksliga ausgemusterte Martin Scior zum Einsatz, ein Beweis, dass sich intensives Training auszahlt.

Die Freiberger РPenigs erste Oberligagegner am Samstag Рspielen oben mit Vytejcek und K̦hler, in der Mitte mit Bilek und Radecker und unten mit Schmidt und Richter. Spanndende Duelle sind vorprogrammiert.