Der Bericht zum Oberligaduell Penig gegen Gornsdorf ist recht schnell zusammengefasst: Die Hausherren mühten sich und blieben am Ende dennoch chancenlos.

In etwas längerer Fassung könnte man vom unglücklichen Auftakt berichten, als nämlich gleich zwei Doppel recht knapp verloren wurden. Wolf/Funke schlugen sich als Spitzendoppel der Gastgeber gegen Anhut/Dittrich achtbar und hatten die Eintrittskarte in den Entscheidungssatz schon fast gelöst, als dann doch einige eigene leichte Fehler die Siegchancen jäh begruben. Noch enger ging es bei Winkler/Jelinek gegen Ullmann/Meiner zu, hier besiegelte erst die Verlängerung des Entscheidungssatzes die Niederlage.

Aber so ist das nun einmal, wenn man am Tabellenende herumdümpelt. Dann wollen auch durchaus mögliche Punkte einfach nicht eingetütet werden. Sei’s drum, beim Stand von 0:3 hagelte es im Spitzenpaarkreuz zwei weitere Viersatzniederlagen. Erst in der Mitte fiel durch ein 3:1 von Wolf gegen Buschmann der ersehnte erste Peniger Zähler. Doch dabei sollte es dann auch schon bleiben. Scior blieb gegen Dittrich diesmal chancenlos, Funke konnte sich gegen die Abwehr von Meiner nicht durchsetzen und so musste Egocheaga mit seinem zweiten Misserfolg das endgültige Aus hinnehmen.

Ihr nächstes Punktspiel bestreiten die Muldestädter am kommenden Samstag in Bautzen, danach steht das letzte Oberliga-Heimspiel gegen Rotation Leipzig an. Den Schlusspunkt bildet das Gastspiel in Döbeln, nach dem dann die Planungen für 2013/2014 beginnen.