Zu den Kreismeisterschaften am Tag der Einheit ging es für nur zwei Peniger auf nach Döbeln: Martin und René.

In den Doppeln schlugen sie sich ganz ok. Nach einem Freilos konnten sie mit dem Rücken zur Wand nach Abwehr von 6 Matchbällen immerhin die Burgstädter Paarung Le Minh/Leonhardt in die Knie zwingen, im Viertelfinale hatten sie es dann mit Alexander/Käseberg zu tun. Trotz 5:3 Führung im 5. Satz schieden sie leider kurz vorm Halbfinale aus.

Die Einzel bescherten ihnen dann jeweils 2 schwere Gruppen.
Martin bezwang seinen einstigen Bezwinger Kaube, schlug T. Anger von Döbeln, musste sich aber dem Burgstädter Pöttrich, sowie dem Gruppenkopf Daniel Köhler beugen. Durch einen glücklichen Umstand langte dies aber zu Platz 2.

René bezwang in einem hart umkämpften Match den Hartmannsdorfer Görtz und den Freiberger Wagner, verlor aber dann gegen den Döbelner Stengel sowie den mehrmaligen Kreismeister Klimant mit 1:3 und wurde Gruppendritter.

In einer grauenhaften Endrundenauslosung, in der ausschließlich darauf geachtet wurde, dass keine 2 Spieler aus dem selben Verein aufeinandertreffen, kam es dann zu aberwitzigen Begegnungen. Gleich in der ersten Runde (letzte 32!!) traf René auf Martin Alexander. Dabei ging er mit 1:3 leider als 2. sieger vom Tisch. Doch auch ein Sieg hätte nix genützt, denn in der nä. Runde wartete M. Jacob.
Martin erwischte es noch schlimmer. Er traf in der 1. KO-Runde gleich auf einen weiteren Oberligaspieler! Wie kann man nur so etwas losen? Gegen Konopisky sah er ganz gut aus, doch beim Stand von 1:1 Sätzen und 10:9 baute dieser einen tödlichen Netzball ein und brach Martin das Genick (im übertragenen Sinne). Auch hier hieß es dann: 1:3.

Unter diesen Umständen werden René und Martin nä. Saison die KEM wohl boykottieren.