Seit 17 Pflichtspielen konnte die erste Vertretung der Peniger Tischtennisspieler keinen Sieg mehr feiern, das Auftaktspiel der Muldestädter in der Sachsenliga gegen den BSC Freiberg kam am Samstag als 18. Niederlage in Folge hinzu. Mit 3:12 musste sich das Peniger Sextett gegen die insgesamt einfach besser besetzten Kreisstädter geschlagen geben.
Die Gäste gaben von Beginn an den Ton an und dominierten alle Auftaktdoppel. Als im obe-ren Paarkreuz weder Jelinek noch Wolf etwas gegen das tschechische Spitzenduo der Frei-berger ausrichten konnten, stand es bereits 0:5. Doch die Peniger gaben sich nicht auf, Kapi-tän Scior kämpfte sich gegen Seniorenmeister Schmidt nach zwei Sätzen Rückstand noch zum Fünfsatzerfolg. Das reichte zwar nicht, um der Partie eine entscheidende Wende zu geben, aber das Team schöpfte neues Selbstbewusstsein. Im unteren Paarkreuz bestanden weder Funke noch Ersatzmann Günzel gegen die jungen Kräfte der Freiberger, aber in der zweiten Einzelrunde konnte man wenigstens das Duell der Spitzenspieler für sich entschei-den. Den dritten Peniger Erfolg holte Weniger gegen den sichtlich niedergeschlagenen Schmidt, der zwar keinen Einzelerfolg für die Freiberger erzielte, aber sein Team als Mann-schaftsleiter trotzdem zum Auswärtserfolg führte.
Die Peniger müssen sich nun vorerst in der unteren Tabellenhälfte orientieren. „Wir wussten bereits vor dem Match, dass wir einen guten Tag brauchen, um Freiberg gefährden zu kön-nen“, gibt Kapitän Scior nach der Niederlage zu. „Wir müssen über unsere eigene Doppel-strategie nachdenken, ohne einen Dreipunkterückstand zum Spielbeginn sind wir durchaus in Schlagdistanz“, fügt Penigs Nummer eins Wolf hinzu.