Dass Penigs Flaggschiff zur Relegation um den einen verbleibenden sicheren Startplatz in der Sachsenliga als Außenseiter in Leipzig an die Tische treten würde, war im Grunde vorher allen bewusst. Trotzdem war das Sextett nach einer unglaublich wechselhaften Saison am Ende etwas enttäuscht, als dann der eigentlich erwartete dritte Platz heraussprang.

Der Wettbewerb zwischen der Reserve des Leipziger TTV Leutzscher Füchse, den Gastgebern vom SV Rotation Leipzig und dem TSV-Sechser war eine ganz eindeutige Angelegenheit für die Füchse vom größten sächsische TT-Verein. Diese hatten die Hausherren bereits 9:3 von den Tischen gefegt, als die Peniger in Leipzig eintrafen. Für die Muldestädter blieben dann auch nur zwei Ehrenpünktchen durch Gerbig und Funke, mit dem 2:9 waren bereits alle Aufstiegsambitionen dahin.

In einem Duell auf Augenhöhe lieferte man anschließend gegen Gastgeber Rotation eine ordentliche Leistung ab, gegen die „Noch“-Sachsenligisten konnte man gut mithalten und spielte sich immerhin ins Entscheidungsdoppel. Das wurde dann zwar verloren, aber mit dem 7:9 hatte man sich keineswegs blamiert.

FAZIT: Diese erste Vertretung der Peniger 2014/15 hatte mehrfach und eigentlich unerwartet Aufstiegschancen in die Sachsenliga, alle diese Chancen konnten allerdings nicht genutzt werden. Deshalb Glückwunsch an dieser Stelle an die Ligakonkurrenz aus Wurzen zum direkten Aufstieg und nach Leipzig in den Fuchsbau zum Relegationserfolg. In Penig werden die Bälle kommende Saison erneut in der Landesliga über die Tische fliegen und dann heißt das Saisonziel: AUFSTIEG.