Die diesjährige Vereinsmeisterschaft war mit insgesamt 17 Teilnehmern gut besetzt. In vier Vorrundengruppen sollten die jeweils zwei Viertelfinalisten ausgespielt werden, wobei in jede Gruppe zwei gesetzte Spieler eingelost wurden. Somit war es für die Spieler der dritten und vierten Vertretung natürlich kein Leichtes, sich in die Endrunde zu spielen. Doch der einzigen Teilnehmerin gelang genau dieses Kunststück, Petra Berger erreichte in ihrer Gruppe hinter Patrick Bardtenschlager den zweiten Platz.
In den anderen Gruppen setzten sich André Wolf vor Thomas Andrä, Martin Scior vor Toni Bergmann und Jonas Göppert vor René Günzel durch. Letzteres war die zweite große Überraschung des Tages. Das Los entschied dann folgende Viertelfinals:
1. Wolf – Günzel
2. Bardtenschlager – Bergmann
3. Göppert – Berger
4. Scior – Andrä

Hier setzten sich jeweils die Gruppenersten durch, nur Bergmann gelang als Zweiplatzierten ein Viersatzerfolg gegen Bardti, so dass bereits ein Podestplatz zu Buche stand. Gegen Wolf war dann allerdings nach drei knappen Sätzen Endstation. Im zweiten Halbfinale musste Scior über fünf Sätze gehen, um sich gegen Göppert durchzusetzen. Im Finale sahen die wenigen verbliebenen Protagonisten den ein oder anderen sehenswerten Ballwechsel und danach schließlich die Pokalübergabe an Wolf.