Geschafft! Am Montag beendete die 5. Mannschaft die Punktspielsaison 2011/2012 recht erfolgreich. Als „Neinrutscher“ in die erste Kreisklasse zeigten diese Spieler den „Alteingesessenen“ die Zähne und spekuliert man noch ein wenig: Bei fünf Unentschieden und bei den zwei knappen 6:8 Spielen – hätten wir diese gewonnen – wären wir Staffelsieger und Aufsteiger. Junge, komm von dieser Wolke wieder runter. Es reicht, was erreicht wurde. Was ist das Geheimnis des Erfolges? Einsatzbereitschaft, Disziplin, Zuverlässigkeit und das Musketierprinzip: Einer für alle, alle für einen!

Im letzten Punktspiel hatte man Erlau 3 zu Gast. Es wurde gewonnen, aber Erlau kam mit drei Ersatzspielern aus der 3. Kreisklasse, die sich auch achtbar schlugen. Bei Penig kamen sechs Spieler zum Einsatz. Das gab es noch nie. Thomas Jelinek und Uwe Telloke mühten sich und mühten sich, aber es war zum Haare ausraufen. Es gelang zu wenig, die TT – Platte war einfach zu kurz. Schlusspunkt: 2:3. Uwe Funke/Rolf Berndt, die das „obere Doppel“ hatten, brachten den Ausgleich. Der Mann des Tages war Uwe F. Er gewann alle seine Einzel und hatte wiederum nur gegen Winkler Probleme, da war das Hinspiel noch im Kopf: Rückstand von 4:10 im 5. Satz und mit 12:10 gewonnen! Wolfgang Leuschel ließ (oder musste lassen) dafür das Spiel gegen Winkler weg, hielt den hart schlagenden Poch nieder und gewann gegen Ulbricht, musste sich aber anhören, dass das Spiel kein Tischtennis war! Rolf mühte sich redlich und hatte auch gegen Ulbricht durchaus eine berechtigte Chance, aber vergeigte es und verlor auch gegen den besten Erlauer. Aber einen Zähler konnte er neben dem Doppel mit beisteuern. Große Freude bereitete Silvie Sachse – Wächtler der Mannschaft. Nervös begonnen und dann sicher zwei Punkte eingefahren, das zählt! Vor allem analysierte sie das Spiel und erkannte, wie und wann sie die Bälle einlochen muss. Manchmal ist auch Geduld gefragt!

Zusammenfassung: Uwe F.: 3,5, Wolfgang: 2, Rolf: 1,5, Silvie: 2.

Ende gut – alles gut! Mit Platz 4 und 21:15 Punkten hat sich der Einsatz der 6 Aufrechten gelohnt.

Nun könnte auch eine Grillparty nach Abschluss aller Spiele steigen, wenn auch etwas Wehmut mitschwingt. Wir nehmen Abschied von „unserer“ Turnhalle, die über ein halbes Jahrhundert Spielstätte war und der eine oder andere Spieler Servus sagt und Penig verlässt. Ich wüsste schon einen, der das Grillfest bezahlt! Am „Mühlauer Stammtisch“ war klar: Die Spieler der 5. spielen weiter für Penig!

Dann bis Samstag in die Jahn – „Hölle“ nach Burgstädt zum letzten Punktspiel der Ersten.