Ein Wolfsrudel fiel über die Spieler von Penig`s 5. her und Leit-Wolf hatte Biss und erlegte drei Peniger. Allen war klar: Das Ergebnis im Hinspiel mit Kreisklassenrekord von 13:1 gibt es nicht noch einmal. Kleiner Trost für die 10:4 Niederlage: Beide Spielergebnisse zusammen ergeben einen Sieg für Penig 5. Das Spiel stand unter keinem guten Stern. Vier Autos für 6 Sportfreunde – toll – , die Lichtverhältnisse für die Peniger nicht ideal und dann lief noch eine 1,5 Liter Selters medium aus, das wichtigste Getränk in der Wüste. Aufwischen war angesagt. Mit dem Auftakt konnte man zu frieden sein. Doppel 1 Thomas Jelinek und Rolf Berndt gewannen sicher mit 3:1 gegen die Spitzenkönner Misch/Nienhold. Doppel 2 Uwe Telloke und Wolfgang Leuschel gegen Wolf/Morgner konnten auf Grund mangelnder Leistung von Wolfgang nicht gewinnen. Uwe verteilte die Bälle gekonnt von rechts nach links, aber Wofgang hatte schon große Schwierigkeiten bei den Aufschlägen von Morgner. Fazit: 1:3. Nun in die Einzel.
Den Biss von Wolf bekam Thomas gleich zu spüren und verlor knapp mit 2:3. Wie machst du denn das nur? Misch und auch Nienhold glatt mit 3:0 zu besiegen, das ist schon Klasse, zumal die beiden schwieriger zu spielen sind als Wolf. War es das Licht? Nach der Wasserorgie dann auch noch alle drei Spiele zu verlieren, also Uwe, das war ein schwarzer Tag und trotzdem warst du nahe dran, dem Wolf die Zähne zu zeigen! Und dann noch ein glattes 0:3 gegen Atomkanone Morgner. Das war nicht dein Tag, abhaken und nach vorne blicken! Wolfgang konnte die oben besagte Kanone knapp mit 3:2 nieder halten, hatte immer noch Schwierigkeiten mit den Aufschlägen und dann kam noch der Angriffsschlag, wo er seine ganze Schwungmasse einsetzte. Gegen Nienhold und auch gegen Misch hatte Wolfgang nichts entgegenzusetzen, beide schon geschlagen, verlor er sicher. Dann machten sich Schmerzen im rechten Unterarm bis zum Ellbogengelenk bemerkbar. Jede Drehung des Handgelenkes schmerzte. Na mal sehen! Und Rolf? Er mühte sich redlich, aber etwas Zählbares kam für Penig nicht heraus. Und Silvie kam noch nach Lunzenau und sah den Schlussakt des Trauerspiels. Mit einem 4. Platz nach 15 Spielen kann Penigs 5. in der Kreisklasse durchaus zufrieden sein und man hat immerhin gegen den 2. der Staffel verloren. Kein Grund zur Traurigkeit!
Zusammenfassung: Thomas: 2,5, Uwe Funke: 0, Wolfgang: 1, Rolf: 0,5,
Die nächsten Gegner sind Döbeln 6 Tabellennachbar, Waldheim 3 Schlusslicht und Erlau 3 auch im Tabellenkeller. Drei Siege sind möglich. Dann wäre das Maximum erreicht.