Einige Abgänge im Verein in der Winterpause führten dazu, dass die fünfte Mannschaft des TSV Penig leider aufgelöst werden musste. Für die vierte bedeutete dies, dass ein Spieler in eine höhere Mannschaft aufrücken musste und da Jelinek die beste Bilanz hatte und er Wochenendspiele bevorzugt, verließ er die vierte in Richtung zweite Mannschaft. Und Leuschel wechselte gleich den Verein, bleibt uns aber als gelegentlicher Trainingsgast erhalten. Wir sind uns einig – schade, dass sich diese tolle Mannschaft, welche sich nach einem anderthalben Jahr so gut zusammengefunden hatte, nun wieder zertrennt.
Doch der Verlust wurde durch die ehemalige fünfte Mannschaft sehr gut kompensiert!

Der Auftakt für Penig gegen den Tabellenzweiten aus Wittgensdorf verlief vom Ergebnis her überraschend miserabel. Die zweite Mannschaft der Wittgensdorfer war der verdiente Gewinner, doch wenn ein Endstand von 3:11 durch vier verlorene Fünf-Satz-Spiele entsteht, hätte dieser auch deutlich milder ausfallen können.

Das zweite Spiel war da schon wesentlich ausgeglichener! Der Gegner hieß Hartmannsdorf 3 und trotz des großen Kaders musste Penig mit Ersatz anreisen. Und leider wurden auch hier wieder drei Spiele mit 2:3 verloren, einschließlich beide Doppel, und schwupps hieß der Endstand 6:8. Man muss auch erwähnen, dass Penig ebenso drei Spiele mit 3:2 gewann, die Knappheit aber zeigt auch hier: Da hätte das Ergebnis auch umgedreht auf dem Papier stehen können. Schade!

Nur drei Tage später trafen wir schon wieder auf die Hartmannsdorfer – diesmal mit ihrer zweiten Delegation. Und diesmal konnte endlich gejubelt werden! Mit einem doch etwas überrschenden 12:2-Endstand wurde der bislang beste Sieg der Saison erzielt. Die zwei vergebenen Punkte resultierten auch noch aus zwei Fünf-Satz-Niederlagen. Die Mannschaftsmoral konnte endlich gestärkt werden!

Der letzte Gegner kam aus Burgstädt und durch den hohen Sieg in der Hinrunde waren die Erwartungen recht hoch! Zusammengefasst: Die drei Fünf-Satz-Spiele gingen an Burgstädt, am ganzen Abend gingen drei Bälle „kaputt“ (in einem einzigen Spiel) und wesentlich mehr als 3 mal hieß das letzte Satzergebnis 9:11 (oder auch 14:16). Natürlich kann man nicht alles immer auf die Knappheit schieben… Aber etwas auffällig ist es schon. Das Ergebnis hieß hier ebenfalls wieder 6:8.
Na hoffentlich wird das nicht zur Gewohnheit!

Bemerkenswert ist bislang vor allem die Leistung unserer Nummer 1, Brückner. Er startet mit einem top Verhältnis von 8:1 am besten in die Rückrunde.

Tabellenschlusslicht Oberlichtenau 2 wird in gut einer Woche unser nächster Gegner. Wir freuen uns!!!