Manchmal ärgert man sich ja riesig, wenn ein Spiel verloren gegangen ist. Diesmal besteht für die Peniger Bezirksklasse-Truppe dazu allerdings kein Grund. Mit einem in selten starker Aufstellung angetretenen Gegner aus der ehemaligen Kreisstadt konnte jederzeit gut mitgehalten werden.
So ist eine Erkenntnis aus dieser Begegnung, dass Fünf plus Fünf gleich Zehn ist. Wenn man nämlich in 5 Einzelpartien relativ sicher die Oberhand behält und dies dazu noch in 5 ganz engen Fünfsatz-Krimis wiederholen kann, steht man am Ende als „klarer Sieger“ da. Den Mittweidaern gelang es, den Penigern leider nicht.
Die zweite Erkenntnis des Tages ist die Tatsache, dass wenn ein Spiel wegen eines hoffnungsvollen Nachwuchstalents der Region extra verlegt wurde, es nicht bedeuten muss, dass dieser Spieler zum Ausweichtermin anwesend ist. ? Was solls!
Es folgt diesmal der Verzicht auf eine Einzelkritik, dafür an dieser Stelle mal ein Lob an unseren Kevin, der sich, von Arbeit kommend, wie immer mit vollem Einsatz reingehangen hat. Wieder hatte er beide Gegner am Rand einer Niederlage und spielte phasenweise richtig toll auf. Längst ist er ein wichtiger und vor allem zuverlässiger Bestandteil der Mannschaft geworden!
Erwähnenswert noch die Leistung des Marathon-Mannes in unseren Reihen. Unser Günz schlug an diesem Nachmittag nämlich im Anschluß auch noch für die Erste auf und er genoß unsere Sportart dermaßen, dass er sage und schreibe 28 Sätze brauchte, um diesen Genuss in vollen Zügen auszukosten!
Hut ab!