Das Dritte 10 : 4 , aber diesmal anders herum. Penigs 4. hatte die junge und dynamische Truppe aus Wittgensdorf zu Gast und konnte den Heimvorteil nicht nutzen. Am Ende hieß 4 : 10, erste und schmerzliche Niederlage. Warum? Penig musste gegen vier Spieler und noch einen antreten? Das war der Glücksfaktor! Die Anzahl der Kantenbälle und Netzrutscher war immens und führten in entscheidenden Momenten zu Satzverlusten. Die Gäste entschuldigten sich laufend, aber was soll´s. Hinzu kam ein noch ein schwächelnder Wolfgang, dem eine Erkältung die Luft nahm. 3,5 Verlustpunkte – wann kam das schon mal vor?
Nach den Doppeln 1 : 1. Rene und Tom schlugen sich achtbar und mit 3 : 1 gehörte der Sieg dem Jungteam. Thomas und Wolfgang steckten den Verlust des ersten Satzes weg, dann kam es zum 2 : 2 und im Entscheidungssatz stand es 9 : 9 und zwei unverzeihliche Fehler von Wolfgang und – verloren! Sieg war möglich!
Rene wollte wieder alles! Lautstark motivierte er sich, schlug erst die Bälle und dachte dann! Damit zieht er Bälle an, die nicht kommen können und lässt Bälle aus, die zum Erfolg führen könnten. So verliert er gegen Schuricht und auch gegen Dudko mit 2 : 3. Sieg war möglich!
Thomas hatte Startschwierigkeiten bei Spitzenmann Fritzsching, den Rene wiederum klar mit 3 : 0 besiegt . Die anderen Wittgensdorfer steckt er in den Sack. Klasse! Tom, gut gespielt, aber die Wittgensdorfer waren für ihn zu stark. Alles 0 : 3. Und Wolfgang? Gegen Dudko knapp mit 2 : 3 verloren aber Sieg war möglich, die anderen Spiele – ein Schatten!
Zählt man alle „ Sieg war möglich“ zusammen: Das wäre ein Sieg oder auch ein 7 : 7 für Penig gewesen! Aber wäre, wäre, wäre!
Übrigens Wittgensdorf verlor gegen Oberlichtenau mit 5 : 9 und das ist unser nächster Gegner.
Und die Fünfte? Sie wurde mit 1 : 13 bei Lunzenau in der Mulde versenkt. Der Ford-Doktor machte den Ehrenpunkt!
Penig 4 – Wittgensdorf: 4 :10
Rene: 1,5, Thomas: 2, Tom: 0,5, Wolfgang: 0