Für Penigs Tischtennisspieler hätte der letzte Spieltag der Hinrunde nicht besser laufen können. Nicht nur dass man das eigene Auswärtsspiel gegen den Langenstriegiser SV souverän mit 11:4 gewinnen konnte, nein die Konkurrenz lieferte zudem genau das richtige Ergebnis für maximale Spannung an der Tabellenspitze. Doch der Reihe nach.

Penig startete bereits zum vierten Mal mit bemerkenswerten drei Doppelsiegen in eine Partie, die Peniger Paarungen benötigen allesamt genau vier Sätze bis zum verwandelten Matchball. Es folgten zwei Einzelerfolge im Spitzenpaarkreuz, Funke legte in der Mitte mit einem Dreisatzsieg gegen Zieger nach. Beim Stand von 6:0 war Günzel der erste Peniger, der seinem Gegenüber Großer zum sehr knappen aber verdienten Langenstriegiser Punktgewinn gratulieren musste. Auch unten teilten sich beide Mannschaften die Zähler, Göppert war für die Gäste erfolgreich, für Gaudek reichte es gegen Haubold in drei umkämpften Sätzen nicht.

Die zweite Einzelrunde lieferte im Grunde das komplett gleiche Resultat: Oben zwei Peniger Siege und ansonsten Punkteteilung in den Paarkreuzen. Auch die Sieger blieben auf Peniger Sicht die gleichen, Funke und Göppert durften sich freuen, Günzel und Gaudek mussten in den sauren Apfel der zweiten Einzelniederlagen beißen.

Unterm Strich bleibt es also bei zwei Hinrundenniederlagen gegen Elbe Dresden 4 und Döbeln, beide Teams liegen demzufolge in der Tabelle auch vor den viertplatzierten Muldestädtern. Da man aber zuhause Tabellenführer und Herbstmeister Burgstädt 3 schlagen konnte und Döbeln am letzten Spieltag wiederum gegen Elbe patzte, liegt das Spitzenquartett der Liga nun nur einen Zähler auseinander. Betrachtet man nur das Spieleverhältnis, hat sogar der TSV die Nase knapp vorn. Ohne etwa das Saisonziel sicherer Klassenerhalt korrigieren zu wollen bleibt festzuhalten, dass die Peniger zur Saisonhalbzeit sogar noch den Staffelsieg auf den eigenen Schlägern haben. Frohe Weihnachten!

Punkteteilung: Wolf (2,5), Scior (2,5), Funke (2,5), Günzel (0,5), Göppert (2,5), Gaudek (0,5)