Bis -18 Grad zeigte das Bordthermometer Außentemperatur an und innen bei molliger Wärme die vier aufrechten Kämpfer aus Penig. Unter dem Motto: Wer nichts riskiert, kommt nicht nach Waldheim. Dort saß auch schon Karl May ein!
3 – 2 – 1 – 0 das ist kein Startkommando, sondern die gewonnenen Spiele von Penig 5 und die Null war Rolf, der an diesem Abend kein Bein auf die Platte bekam.
Viel Zeit hatten die Peniger zum Einspielen, schön warm war es in der Halle und alle mit guten Vorsätzen und die hießen Sieg! Hatten doch die „ Knaststädter“ beim letzten Punktspiel gegen den Tabellenachten Leisnig verloren. Aber die Seifenblase platzte. 6:8 am Ende beim Spitzenreiter der 1. Kreislkasse, ein besseres Ergebnis war drin. Die Doppel Jelinek/Berndt und Funke/Leuschel gingen weg wie warme Semmeln, aber an den Gegner – halbherzig gespielt, aber auch nicht die Form, um den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen. Die NULL wurde schon abgehakt. Nun zur eins. Uwe F. gewann vorn nichts, hatte aber gegen Vosgerau, D. durchaus eine Gewinnchance, aber 2:3! Gegen Vosgerau, J drehte er das Ergebnis, dabei war der nicht einfach zu spielen, kurze Bälle und dann ein Hammer mit hundert Kilo Schwungmasse. Das bekam auch Wolfgang zu spüren. Rechtzeitig merkte er, dass angezogene Rückhandbälle das Aus für den Waldheimer bedeuteten, 3:2 für W. und dann gegen den Linkshänder Lotze schon zwei Sätze gewonnen kam W. wieder ins schlingern, also 2:2 und dann das glückliche Händchen und kühlem Kopf bei 8:10 Rückstand – Sieg! Gegen den Spitzenmann von Waldheim Hellmuth sah W. gar nicht so schlecht aus. Brachte ihn Bedrängnis aber die Luft war raus.
Und Thomas? Wieder eine Klasse für sich, der als Spitzenmann wiederum Spitze war. Wie machst du das nur? Die anderen rammeln wie die Wilden an der Platte und verlieren und du hältst nur den Schläger hin und gewinnst. Spaß beiseite – das ist schon Können.
Zusammenfassung: Thomas: 3, Uwe T.: 1, Wolfgang: 2, Rolf: 0

Am 27.2. kommt dann Mittweida nach Penig, das Hinspiel gerade schnapp ab ein Unentschieden. Nun haben sich die „Hochschüler“ mit Thierbach verstärkt, der bisher kaum ein Spiel verlor und der Gebhard von ähnlicher Güte! Kampf ist angesagt!