Wismut (Erzgebirge für die jüngeren Leser) Aue und die 4. Mannschaft des TSV Penig marschieren nach wie vor nach vorn, wenn auch mit einem kleinen Unterschied: Penigs Vierte hat noch kein Spiel verloren, Aue dagegen schon!

Nun gut. Die Mannschaft aus Hartmannsdorf steht an vorletzter Stelle in der Tabelle und die Peniger pendeln zwischen Platz 2 und 3. Beide Mannschaften spielten mit dem Stammvierer, in der Gästereihe stand Altstar und Kampfmaschine Horst Lück.
Die Doppel wieder mal andersherum: Diesmal waren die Gewinner Uwe und Wolfgang gegen Lück/Steinmetz, mit 3:1 auch ziemlich sicher. Auch das Doppel Thomas/Rolf hatten durchaus eine Chance, zog aber mit 2:3 den Kürzeren.

Thomas war in guter Form und legte mit 3:0 gegen Grebarsche, der nicht besonders sportfreundlich auftrat, den ersten Stein für das am Ende doch überzeugende 11:3 für die Muldestädter. Wolfgang ließ Lück keine Chance, den er mit 3:0 sicher beherrschte, hatte aber gegen Grebarsche alle Hände voll zu tun, lag mit 0:2 zurück, um am Ende mit 3:2 einen Kampfsieg zu verbuchen. Gegen Steinmetz war das 3:0 nur eine Formsache. Aber nun nochmals zurück zu Thomas. Sein zweites Spiel war gegen Lück. Er führte mit 2:0 und mit 10:2 im Dritten. Nach den Prinzip – einer muss doch kommen, das so genannte Brechstangenprinzip – verlor er einen Punkt nach dem anderen. Und dann passierte das, was keiner glaubte. Er verlor den Satz und die folgenden anderen auch. Wir wollten die Anzeigetafel auf 6:1 umblättern, aber nein!

Rolf nach seinen Möglichkeiten sicherer Gewinner gegen die Spieler aus der unteren Hälfte, hatte aber gegen die Spitze Lück keine Chance. Und Uwe. Wie immer – gegen die „Guten“ sicher gewinnend, gegen die Schwächeren musste er sich mühen (3:2). Lobenswert wie er Grebarsche niederspielte, der mit 9:9 anreiste und mit 9:12 heimfuhr.

Alles in allem wieder ein sehr gutes Ergebnis.

Zusammenfassung:
Thomas: 2, Wolfgang: 3,5, Rolf: 2, Uwe: 3,5

Wie geht’s weiter? Am 3.12. muss die Vierte zum verlustpunktfreien Spitzenreiter und ersten Anwärter auf den Aufstieg: Hartmannsdorf 3. Für die Peniger wird das sicher das schwerste Spiel der Saison. Interessant und auch wichtig für Penig: am 26.11. spielt Mühlau gegen Hartmannsdorf.