Gegen den TTV Schwarzenberg konnte Penigs Flaggschiff nicht viel ausrichten. In allen Paarkreuzen waren die Gäste einfach einen Tick stärker besetzt. Sicher, der ein oder andere Zähler kann an einem besonders guten Tag schon noch fallen, aber insgesamt ist der Ausgang einer solchen Partie vorgegeben.
Im Doppel waren es erneut Wolf/Weniger, die für ein Pünktchen sorgten. Diesmal war es eine 2:0 Satzführung, die man zum Erreichen des Entscheidungssatzes brauchte. Am Ende stand aber wieder der Fünfsatzerfolg, der langsam aber sicher zum Ehrenpunkt heranwuchs. In den Einzeln gab es oben für Wolf und Jelinek gegen Oslzla und Fafek außer Bällen nichts zu holen. In der Mitte waren Weniger und Scior gegen Voitek Junior und Berndt abgemeldet. Unten schlugen sich Funke und Göppert achtbar, aber es reichte nur zum kampflosen Punkt von Göppert gegen den mit Wadenzerrung aufgebenden Voitek Senior.
Alles in allem ging der Schwarzenberger Erfolg vollkommen in Ordnung. Nach dem Doppelpunktverlust der Burgstädter in Zwickau sind die Erzgebirgler nun vorerst die Gejagten im Kampf um die Tabellenspitze. Den Penigern soll das weiterhin egal sein, hat man an der Mulde doch eher das Tabellenende und den dazwischenliegenden Abstand im Blick.